BDSM-Seiten sind Plattformen im Internet, auf denen sich Menschen mit einer besonderen Vorliebe oder Neigung treffen können. Personen, die einen speziellen Fetisch haben, haben im Alltag nicht immer eine Chance, Gleichgesinnte zu finden. Über die unterschiedlichen Anbieter können jedoch die entsprechenden Fetisch-Kontakte gefunden und geknüpft werden. Wie bei einer Dating-Plattform suchen die User dabei nach Gleichgesinnten und möchten Menschen treffen, die die gleiche Neigung haben.
Auf den Fetisch-Seiten tummeln sich Member, die bestimmte sexuelle Vorlieben haben. Diese können oft im Alltag nicht ausgelebt werden, weshalb sich die User über die verschiedenen Seiten nach Spielgefährten umsehen. Dabei kann ein Fetisch schon komplett ausgereift sein oder erst am Anfang stehen.
Vor allem, wenn man seine Neigung erst frisch entdeckt hat, ist es nicht leicht, diese ausleben zu können. Durch die Plattformen, die sich auf die Fetische konzentrieren, können diese User eine Abkürzung nehmen und in kurzer Zeit die passenden Gegenstücke finden.
Fetische sind facettenreich und können verschiedene Schwerpunkte beinhalten. Vor allem die BDSM-Foren bieten den Nutzern eine Möglichkeit, sexuelle Vorlieben mit anderen zu teilen, ohne dabei verurteilt zu werden. Dabei haben viele Menschen eine Neigung, die nicht der Norm im Bett entspricht. Während es beim “normalen Sex“ um die Befriedigung des reinen Sexualtriebs geht, geht es beim BSDM um Disziplin und Dominanz.
Die Fetisch-Fans haben unterschiedliche Vorlieben. Während die einen auf Fesselspiele und die totale Kontrolle stehen, haben andere einen ausgereiften Schuhfetisch.
Sprich, diese Menschen turnt es an, wenn sie sich mit Schuhen beschäftigen können. Durch die Online-Plattformen haben sie die Gelegenheit, Gleichgesinnte zu finden oder eben die Menschen, die ihnen dabei helfen, den Fetisch auszuleben. In der Fetisch-Szene gibt es unterschiedliche Bereiche. Dazu gehört auch der Fußfetisch, der in der heutigen Zeit immer beliebter wird.
So können auch Personen, die neu auf dem Gebiet sind, über die besten BDSM-Portale User für die ersten Schritte finden. Dabei beginnt auf den Plattformen alles im Chatroom und wenn die beiden User sich sympathisch sind, dann lässt ein reales Treffen oft nicht lange auf dich warten.
Aber nicht nur das Knüpfen von Kontakten und das Kennenlernen sind über die Portale möglich. Über die BDSM-Communitys können in Foren auch Erfahrungen ausgetauscht oder grundlegende Informationen eingeholt werden. Bei den Usern handelt es sich also um Erfahrene und Neulinge, die gemeinsam an einem Erfahrungsaustausch teilnehmen.
Es geht also nicht nur um die Dates mit Gleichgesinnten, sondern auch um das Kennenlernen der unterschiedlichen Fetische.
Es ist zwar keine eigene Wissenschaft, aber dafür ein Fetisch, der weit gefächert ist. Beim BDSM geht es um Unterwerfung auf dem höchsten Niveau und die Dominanz des Gegenübers. BDSM-Praktiken sind nicht für schwache Nerven und sollten von Menschen ausgeübt werden, die eine starke Psyche haben.
Rollenspiele gehören dabei zur Tagesordnung. Die Teilnehmer brauchen eine genaue Auffassung bezüglich des Rollenverständnisses, damit die Session auch reibungslos ablaufen kann. Oft wird dem Sub dabei die Bewegungsfreiheit genommen, während der oder die Herr/in den Diener malträtiert.
Die verschiedenen Begriffe in der BDSM-Community scheinen für Außenstehende oft unverständlich. So handelt es sich bei einem Switcher um eine Person, die sowohl die devote als auch die dominante Position einnimmt. Besonders die Damenwelt hat ein Interesse an diesen Fetisch-Treffen entwickelt. So können dominante Frauen ihre Neigung als Femdom komplett ausleben und dabei einen Mann zu ihrem Spielzeug machen. Es geht also um eine dominierende Person, die als Top bezeichnet wird und eine unterwürfige, die als Bottom gilt.
Natürlich ist die Rollenverteilung dabei auch andersrum möglich. Sprich ein Maledom begnügt sich mit einer untergeordneten Frau. Auf den BDSM-Kontakt-Seiten finden sich beide Rollen und die unterschiedlichen User wieder und können so ihre dominante oder devote Ader in vollen Zügen ausleben.
Es gibt viele Menschen, die einen leichten Hang zum Sadomasochismus haben. Das bedeutet, sie lassen sich gerne dominieren und haben ein Faible für Unterwerfung und meist auch für leichte Schmerzen. Nicht selten ist einer der Hauptbestandteile bei diesen Spielen heißes Wachs, welches über den Körper verteilt wird.
Wer sich also wirklich für die Praktiken im BDSM Bereich interessiert und es gerne ausprobieren möchte, sollte beide Rollen einnehmen. So kann herausgefunden werden, ob man eher als Top oder eher als Bottom angesehen wird.
Gerade für Anfänger ist es nicht leicht, die besten BDSM-Seiten zu finden. Immerhin sollte man sich zuerst bewusst machen, was überhaupt gesucht wird. Immerhin gibt es innerhalb der Fetisch-Szene verschiedene Schwerpunkte, die unterschiedliche Praktiken beinhalten.
Man sollte also seine eigenen Präferenzen genau kennen und wissen, wohin die Reise gehen soll. Natürlich ist das noch nicht alles, wenn es um das Auffinden einer guten BDSM-Community geht. Verschiedene Faktoren sollten bei der Wahl eine tragende Rolle spielen. Schließlich melden sich die User an, um Fetisch-Fans kennenzulernen. Somit sind die Mitgliederzahlen ebenfalls sehr wichtig.
Eine große Anzahl an aktiven Nutzern erhöht gleichzeitig auch die Chance, die richtigen Kontakte zu finden. Wer sich also in die Welt des Fetischs wagen möchte, sollte nicht nur auf den Schwerpunkt des Anbieters schauen.
Damit die richtigen Seiten gefunden werden, kann man sich im Vorfeld genau über den Anbieter informieren. Fußfetischisten suchen dabei eher nach einer dafür ausgelegten Plattform und nicht über eine, bei der es rein um Bondage und Fesselspiele geht. Die Auswahl an Plattformen ist nicht gerade klein und darunter eine renommierte Seite zu finden, ist oft keine leichte Aufgabe.
Für BDSM-Dating eignen sich zum Beispiel keine Seiten, die sich auf reines Casual-Dating beziehen. Dort werden zwar unverbindliche erotische Verabredungen gesucht, aber die Erfüllung eines Fetisches wird dabei wohl nicht gefunden.
Es gilt also herauszufinden, auf welchen Plattformen die User die gleichen Neigungen und Vorlieben haben. Rezensionen und Tests können dabei Aufschluss über die einzelnen Aspekte geben, die für eine Anmeldung relevant sind. Dazu gehören auch die Arten der Mitgliedschaft und die damit verbundenen Kosten bei einer Registrierung.
Grundlegend ist die Anmeldung auf den Fetisch-Seiten kostenlos. So können sich die User ein Bild über die Leistungen und die anderen User machen. So kann auch in der Regel das Profil kostenfrei gestaltet werden.
Wer jedoch wirklich auf die Suche nach anderen Mitgliedern gehen möchte, kommt um einen monatlichen Preis meist nicht herum. Verschiedene Preismodelle und unterschiedliche Laufzeiten bestimmen so die Kosten in BDSM-Communitys.
Die Preise sind dabei von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich und können nicht wirklich pauschalisiert werden. Auf einigen Seiten gibt keine Laufzeiten, dafür jedoch Coins, die erst gekauft werden müssen.
Es kann also durchaus sein, dass sich die Kosten über die jeweiligen Mitgliedschaften definieren. Es gibt somit verschiedene Preise, die für die Dating-Portale für BDSMler anfallen. Sprich, die User haben die Möglichkeit, sich die Seiten herauszusuchen, bei denen die Preisgestaltung für sie am passendsten sind.
Wer sich auf die Suche nach einer komplett kostenlosen Seite für BDSM macht, wird dabei eher wenig Erfolg haben. Zwar können so die Grundfunktionen getestet werden, wer aber effizient daten möchte, kommt um gewissen Kosten nicht herum.
Mit der reinen Anmeldung ist zwar ein grundlegender Schritt getan, aber die Bekanntschaften kommen nicht von allein. Wer also wirklich an einem Fetisch-Treffen interessiert ist, muss aktiv auf die Suche gehen und sein Profil ausführlich ausfüllen.
Durch die BDSM-Kontakt-Seiten ist es zwar nicht schwer, Fetischisten zu finden, aber was dann? Auf den einzelnen Seiten gibt es oft Foren und Hilfestellungen, die mit Tipps dabei helfen können, schnell Gleichgesinnten zu finden.
Am wichtigsten ist dabei das eigene Online-Profil. So können die eigenen Vorlieben und Präferenzen angegeben werden. Damit können die anderen User schneller entscheiden, ob sich die Kontaktaufnahme lohnt, oder die Neigungen nicht zusammenpassen. Dabei ist das Profilbild sehr von Bedeutung. Es dient als Blickfang und bringt die anderen Member dazu, sich das Profil genauer anzusehen. Durch einen kleinen Profiltext können so noch relevante Informationen preisgegeben werden.
Gerade für BDSM-Anfänger ist das eigene Profil besonders reizvoll und wichtig. Viele User freuen sich darüber, wenn sie jemanden in der BDSM/Fetisch-Community einführen können.
Wer also noch nicht viele Erfahrungen hat oder gar kompletter Neuling ist, sollte dies auch angeben. Das erspart oft unnötige Schreiberei und kann schnell zu den ersten Kontakten führen. So können auch Einsteiger in wenigen Schritten das richtige Mitglied finden oder von ihm gefunden werden.
Es ist also kein Hexenwerk, um über die verschiedenen Portale auch eine entsprechende Verbindung zu finden. Wie bei anderen Dating Plattformen auch, fängt alles mit dem eigenen Profil an. Auch, wenn es sich um eine Szene handelt, in der Unterwerfung und Dominanz an der Tagesordnung stehen, sollte man auf die Umgangsformen achten.
Beim virtuellen Kennenlernen empfiehlt es sich dahingehend, erst ganz normal zu chatten. Erst, wenn die unterschiedlichen Vorlieben und Neigungen bekannt sind, kann man die jeweilige Rolle einnehmen. Ab dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis das digitale Rollenspiel auch in der echten Welt stattfinden kann.
Es ist online durchaus möglich auch Kontakte in der BDSM Szene zu knüpfen, ohne dabei viel Aufwand betreiben zu müssen. Natürlich ist das Finden auch immer mit den eigenen Vorstellungen verbunden, die bei einem Date nicht komplett hinten anstehen sollen.
Viele Menschen sind neugierig auf eine solche Begegnung und würde es gerne ausprobieren. Aber worauf sollte man als Neuling achten?
Zuerst sollte man sich wirklich bewusstwerden, welchen Fetisch man gerne erforschen möchte. Immerhin gibt es unter den Fetischen unterschiedliche Schwerpunkte. Während sich die einen Personen auf einer Fetisch -Kontaktbörse um ein Spielchen mit Dominanz und Demütigung umsehen, wollen andere leichtere Fetische probieren.
Es gilt also herauszufinden, auf welcher der zahlreichen Seiten man die passenden Menschen kennenlernen kann. Wer sich sicher ist, dass er gerne an bizarren Rollenspielen teilnehmen möchte, sollte sich im Vorfeld noch informieren. Dazu bieten die Online-Seiten oft nützliche Beiträge in den internen Foren. Dort können Erfahrungen gelesenen werden und ein Austausch mit anderen Usern der Community stattfinden.
Das bietet sich vor allem dann an, wenn noch offene Fragen vorhanden sind, die unbedingt vorher geklärt werden sollten. Wer neu ist, sollte nicht direkt in die Vollen gehen und sich wahrscheinlich erst genaue Hinweise durchlesen, wie so ein Treffen ablaufen kann. So verlaufen die Dates unkomplizierter und reibungsloser.
Beim BDSM-Dating geht es nicht darum, sich so schnell wie möglich auf ein Date einzulassen. Gerade der Sub sollte eine gewisse Vertrauensbasis zu seinem Dom aufbauen. So kann er sich bei den Praktiken komplett hingeben und das Erlebnis in vollen Zügen genießen.
Möchte man nicht nur einen Fußfetisch ausleben, sondern BDSM-Praktiken wirklich ausleben, sollte sich auch die passende Garderobe zulegen. Oft sind bei den Sessions Spielzeuge und Lederkleidung der erotische Dress. Das kann für eine oder direkt für beide Seiten gelten.
Unterwürfige tragen bei den Dates nicht selten ein Halsband, um vom Top an die Kette gelegt zu werden. Wie auch bei normalen Klamotten sollte man bei der Wahl der besonderen Garderobe auf gewisse Qualitätsmerkmale achten. Die Kleidung muss eng ansitzen und darf dabei nicht reißen. Eine hohe Verarbeitung ist also ein Muss, wenn es um die richtige Wahl geht.
Für absolute Beginner eignet sich vielleicht nicht direkt die Intention auf ein Date. Über eine BDSM-Chat-Seite kann so die Neigung erst einmal online ausgelebt werden. So findet man heraus, wie weit man wirklich gehen würde und welche verborgenen Fantasien noch in einem schlummern.
Es ist also ganz normal, wenn die neuen Erfahrungen erst online gesammelt werden. Schließlich sollte man sich ganz sicher sein, um eine reale Session nicht abbrechen zu müssen. Sollte das der Fall sein, wird im Vorfeld ein sogenanntes Safeword ausgemacht. Sobald dieses ausgesprochen wird, weiß der dominante Part, dass es um den devoten Teil zu viel wird.
Damit dies aber gar nicht erst geschehen muss, sollte man sich wirklich erst online im Chat der Community ausprobieren, um seine Position zu definieren. Vielleicht denkt man zuerst, man sei der perfekte Diener, obwohl der Meister oder die Meisterin tief in einem verborgen steckt.